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Das klassische zentrale AC/DC-Netzteil ist in komplexeren Systemen kaum noch zu finden. Dezentrale Strukturen dominieren inzwischen – auch im PC haben sie Einzug gehalten. Wie funktioniert die dezentrale Stromversorgung und was ist ihr Vorteil?
Als Steve Wozniak und Steve Jobs 1976 den Apple I vorstellten, nutzte dieser TTL-Logikbausteine, die mit 5 V Gleichspannung zu versorgen waren. Dazu, diese bereitzustellen, diente ein Netztransformator, gefolgt von Gleichrichtern, Ladekondensatoren und einem großen Linearregler auf einem noch größeren Kühlkörper. Dies blieb für Heim- und Personal Computer lange Stand der Technik, auch der C64 wurde so versorgt. Hinzu kam nur noch eine kleinere ±12-Volt-Versorgung für Komponenten wie Diskettenlaufwerke.Die Linearregler entwickelten viel Hitze und Netztransformator, Gleichrichter und Ladekondensatoren benötigten viel Platz. Deshalb wurde das Netzteil bei Heimcomputern wie dem C64 oft in einen „Netzklops“ ausgelagert – der eigentliche Computer blieb so klein und leicht.
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