Das neue Terminal für holografische Eingabe macht Schluss mit der Infektionsgefahr durch Anfassen. Bedienen Sie das Gerät völlig ohne Berührung, allein durch Markieren virtueller Schaltflächen in der Luft – sei es im Aufzug, beim Verkaufsautomat, dem Check-in-Schalter oder der Speisekarte im Restaurant.
Holen Sie sich Ihr Ticket, ohne das Ziel auf der Touchscreen-Oberfläche einzugeben, und bezahlen Sie mit der Kreditkarte, ohne die PIN eintippen zu müssen.
Zauberei? Nein, geschickt kombinierte Technik: der Infrarotsensor in Kombination mit der 3D-Platte machen es möglich. Überall dort, wo ein Videosignal und ein USB-Anschluss für den Touchscreen zur Verfügung steht, kann das holografische Terminal nachgerüstet werden.
Das holografische Bild entsteht, indem der Inhalt einer Bildquelle, hier: eines Displays, durch eine spezielle holografische Platte gelenkt wird. Neben der Winkelablenkung findet dort eine konvergente Bündelung der Strahlen statt, die ein frei im Raum schwebendes virtuelles Bild erzeugt.
Die Abbildung zeigt die für die Projektion nötige Anordnung.
Unterhalb des virtuellen Bildes wird ein Infrarot-Touchsensor montiert. Dessen Strahlengang wird beim „Berühren“ des Bilds unterbrochen. Die Unterbrechung wird als Touchereignis ausgewertet: Single Touch, Multi-Touch oder als Geste.
Der Effekt ist verblüffend und wird von Anwendern auf Anhieb erkannt, so dass das System auch für einen Einsatz in der Öffentlichkeit geeignet ist, ohne dass der Bediener angeleitet werden muss.
Der Holographic Touch bietet ein virtuelles Bild, das in der Luft schwebt. Die Berührungslosigkeit vermindert das Risiko der Verbreitung von Viren. Es kann mit jedem Medium bedient werden, auch mit Handschuhen, nassen oder schmutzigen Fingern oder einer Kreditkarte. Es unterstützt Einzelpunkt- und Gestenbedienung und kann an jeden Computer mit Videoschnittstelle für das Display und USB-Schnittstelle für den Berührungssensor angeschlossen werden.
Dieses Whitepaper geht detailliert auf die Komponenten, das Funktionsprinzip, praktische Beispiele, Optimierungen und Tipps ein, um einen "Holographic Touch" zu implementieren.
Die Technik des holografischen Terminals bildet den Ausgangspunkt für das Produkt „Holo-Key". Warum ein aufwendiges TFT-Display verwenden, wenn immer gleiche Bildinhalte angezeigt werden?
Beim Holo-Key besteht die Bildquelle aus einer bedruckten Symbolfolie, die von LEDs beleuchtet wird. Das schwebende Bild entsteht an der gleichen Position wie beim holografischen Terminal. Ein Infrarot-Sensor überwacht die Bildebene und meldet die Betätigung. Die Symbolscheibe kann einfach ausgetauscht werden. Die kompakte Bauweise ist ideal für Anwendungen mit niedriger Komplexität wie Schalter für Licht, Jalousien, Türöffner oder Bedientasten für Aufzüge. Wie bei Schalterprogrammen üblich, können die Symbole auf der Folie unkompliziert an den Einsatz angepasst werden.
Ein Mikrocontroller wertet Touch-Ereignisse aus und schaltet Relais mit potentialfreien Kontakten. Der Ersatz eines herkömmlichen Schalters durch den Holo-Key wird daher sehr einfach. Ob das Relais umschaltet – wie im Falle eines Lichtschalters – oder nur aktiv ist, solange die Tastfläche berührt wird, ist per Software konfigurierbar.
Anstelle eines Relais-Ausgangs kann die Information zu betätigten Feldern auch über ein Busprotokoll wie CAN, KNX oder RS-485 ausgegeben werden.
Der Holo-Key ist eine Plattform, auf deren Basis Produkte mit holografischer Eingabe entwickelt werden können: Bauform, auch als Einzeldose, Zahl und Anordnung der Bedienfelder auch als Tastenmatrix, Farben und Anordnung der LEDs - die Ausführung hängt ganz von der geplanten Applikation ab.
Der Vorteil liegt in der berührungslosen Bedienung. Er kann mit jedem Medium bedient werden, auch mit Handschuhen, nassen oder schmutzigen Fingern oder einer Kreditkarte.
Die holografische Eingabe kann überall dort eingesetzt werden, wo es darum geht, die Übertragung von Viren und Bakterien durch direkten Kontakt mit Schaltfläche zu vermeiden.
Darüber hinaus bietet die holografische Bedienung einen Mehrwert für design-orientierte Geräte
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