Safety Key

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Patentierte Schalterlösung

Kombination von zwei Technologien (optisch und kapazitiv) für eine sichere Auslösung

Leicht zu bedienen, edle Glasoberfläche, bündige Frontplatte – das sind Eigenschaften, die man von einem PCAP-Design erwarten kann. Allerdings gibt es Situationen, in denen unbeabsichtigte oder unerwünschte Aktivierungen des PCAP-Touchscreens auftreten können, sei es durch elektromagnetische Beeinflussungen oder Wasser auf der Benutzeroberfläche.

Design mit Sicherheit verbinden

Der Safety Key erlaubt die einfache Integration sicherheitsrelevanter Schalter in Glas-Displays. So entstehen bei der Gestaltung von Benutzeroberflächen für die Gerätesteuerung in der Medizintechnik oder der Industrie völlig neue Freiheiten. Die Geräteoberfläche wird reduzierter und das Maschinendesign moderner.

Doppelte Sicherheit durch Redundanz

In kritischen Anwendungen muss man absolut sicher sein können, dass keine falschen Aktivierungen auftreten. Der Safety Key bietet deshalb alle Vorteile des PCAP-Sensors und vereint sie mit einer unabhängigen zweiten Ebene, die die Toucheingabe mit einem optischen Messprinzip überwacht. Erst die Kombination zweier Ereignisse führt dazu, dass eine Betätigung an das dahinter liegende System weitergegeben wird. 

Zum Patent angemeldet

Das zum Patent angemeldete Verfahren ermöglicht die Entwicklung von hochwertigen Oberflächen mit Toucheingabe und bietet dabei die Sicherheit eines mechanischen Tasters. Der Safety Key stellt kein fertiges Produkt dar, sondern ist ein Demonstrator für die Technologie, die in eigene Produkte integriert werden kann.

Infopaper: HY-LINE Safety Key

Sicherheit durch Redundanz

Die PCAP-Technologie ist weit verbreitet und hat andere Touchscreen-Technologien fast völlig verdrängt. Trotz aller Vorteile hat sie auch einen Nachteil: sie löst schon bei der leichtesten Bedienung, auch wenn sie nicht beabsichtigt war, aus. Kombiniert man eine zweite Touch-Technologie, die diesen Schwachpunkt kompensiert, lässt sich ein weitaus zuverlässigeres Eingabemedium entwickeln. Nur wenn beide Touch-Technologien übereinstimmend ein Touch-Event erkennen, wird eine Meldung an das System weitergegeben.

Der Safety Key, wie er hier vorgestellt wird, stellt kein fertiges Produkt dar, sondern ist ein Demonstrator für die Technologie, die in eigene Produkte integriert werden kann.

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Unser Demonstrationsgerät zeigt zur Evaluierung den Status jedes Kanals mit einer LED an. In der Zielanwendung wird nur der kombinierte Ausgang benötigt, der das gewünschte Schaltereignis im nachfolgenden Gerät auslöst. Da Touch-Sensoren ohne eine haptische Rückmeldung funktionieren, diese aber aus ergonomischen Gründen wünschenswert ist, kann dieser Ausgang auch einen Vibrationsmotor aktivieren, der dem betätigenden Finger die Rückmeldung gibt, dass die gewünschte Funktion ausgelöst wurde.

Merkmale

Unempfindlichkeit gegenüber EMV (eingestrahlte und leitungsgebundene Störungen)
Unempfindlichkeit gegenüber stehenden und abfließenden Flüssigkeiten, auch salzhaltigen wie z.B. Blut
Bedienbarkeit mit und ohne (Latex-) Handschuhen
Keine Aktivierung ohne Berührung der Glasoberfläche
Unterdrückung von passierenden Gegenständen (Finger, Kittel, Leitung)
Aktivierung nur bei Erkennung beider Sensoren
Haptische Rückmeldung
Passiv: Eingefräste Fingermulde
Aktiv: Vibration durch Exzentermotor, Exciter oder Piezo
Glasoberfläche ohne Durchbrüche für Schalter
zeitgemäßes Design mit Bedruckung
leichte Reinigung, da glatte Oberfläche
Widerstandsfähigkeit gegenüber Reinigungsmitteln