Ob für die Steuerung des Roboters, die Überwachung einer Maschine in der Industrie, professionellen Geräten wie Kaffeemaschinen oder in der Medizin: überall finden Displays und Touchscreens ihren Einsatz. Je nach Anwendungsgebiet werden verschiedene Technologien bevorzugt:
Nahezu alle Technologien lassen sich durch Veredeln auf ihr spezielles Einsatzgebiet anpassen. Für verbesserte Ablesbarkeit bietet sich das Optical-Bonding-Verfahren an, bei Einsatz in rauer Umgebung oder bei Vandalismus ein gehärtetes Deckglas, oder im Außeneinsatz ein besonders helles Backlight.
Was wäre ein Display ohne Touchscreen? Getrieben durch die Consumer-Welt, in der Smartphones allgegenwärtig sind, werden viele Displays nicht nur für die Ausgabe von Informationen, sondern auch für die Eingabe von Daten verwendet. Auch hier gibt es verschiedene Technologien, von denen jede ihre Berechtigung hat, sei es herkömmlich resistiv, innovativ Infrarot oder besonders vielseitig PCAP (projected capacitiv).
Wir beraten Sie bei der Auswahl der richtigen Technologien für Display und Touchscreen und entwickeln mit Ihnen die komplette HMI-Fronteinheit für Ihr Gerät, funktionell und in ansprechendem Design. Durch individuelles Fine-Tuning des Touchscreens ist die Bedienung mit mehreren Fingern, Gesten, mit Handschuhen und auch unter dem Einfluss von Feuchtigkeit kein Problem!
Wenn Sie ein sicher funktionierendes System mit Display und Touchscreen suchen, sind Sie hier genau richtig! Wir liefern die komplette Einheit, bestehend aus einem Display (ab 2.4“ bis 32“), einem Touchscreen (meistens in PCAP-Technologie) und einem Deckglas (Cover Lens) nach Ihren Vorgaben oder im gemeinsam ausgearbeiteten Design. Dabei gibt es viele Freiheitsgrade:
Das Deckglas, auch mit Frontglas oder Coverlens bezeichnet, ist die Komponente des Display-Systems, mit der ein Anwender durch direkte Berührung interagiert.
Es hat vielfältige Aufgaben:
Seit der Einführung der PCAP-Technologie kommt dem Deckglas eine besondere Bedeutung zu, da diese Touchtechnologie die erste ist, die Funktion (Touch-Sensor) von Design (Deckglas) trennt.
Als Sicherheitsglas oder gehärtetes Glas ausgeführt widersteht sie Angriffen auf die Oberfläche oder wird definiert (in kleine, stumpfe Teile zerfallend) zerstört.
Die Oberfläche ist Teil der Optik des Gesamtsystems und wird je nach Anforderung und Umgebung als Anti-Glare oder Anti-Reflective beschichtet. Weitere Funktionen wie Anti Finger Print oder eine Beschichtung zur Abtötung von Keimen sind möglich. Für spezielle Anwendungen in Medizin- und Lebensmitteltechnik ersetzt ein Kunststoff das Material Glas.
Da das Deckglas größer ist als die Außenabmessungen des Displays, kann der Rand grafisch gestaltet werden. Dies beginnt mit einer einfachen schwarzen Bedruckung und geht bis zu Icons und Firmenlogos. Sensoren z.B. für Helligkeit und Präsenz können einfach hinter dem Deckglas versteckt werden. Verschiedene Verfahren (Siebdruck, keramischer Druck, Digitaldruck) haben jeweils Vor- und Nachteile und müssen je nach Anwendung ausgewählt werden. Die Bedruckung wird in jedem von der Rückseite des Deckglases vorgenommen, so dass Abnutzung durch Abrieb nicht relevant ist.
Die Bearbeitungsmöglichkeiten des Deckglases erlauben auch nicht-rechteckige Konturen und Durchbrüche, z.B. für einen Not-Aus-Taster.
Wird ein Touchsensor aus Folie eingesetzt, wird er mit der Rückseite des Deckglases verklebt. Der gesamte Aufbau wird wiederum mit dem dahinter liegenden Display verklebt. Verfahren dafür sind das „Tape Bonding“, bei dem ein doppelseitiges Klebeband verwendet wird, und das „Optical Bonding“, das unter näher beschrieben ist.
Die einzelnen Merkmale sind vielfach auch untereinander kombinierbar, kundenspezifische Zuschnitte in allen möglichen Größen möglich.
Besonders während der Wintermonate und in der aktuellen Situation ist ein Schutz vor Bakterien auf Touchscreens unabdinglich. Wir haben mit den Antibakteriellen Gläsern die ideale Lösung für medizinische Monitore oder Terminals im öffentlichen Bereich wie Ticketautomaten oder Aufzugsteuerungen.
Unser Antibakterielles Glas erschwert eine Besiedlung durch Bakterien erheblich. In den bisherigen Untersuchungen konnte sich keine der versuchsweise aufgebrachten Bakterienarten auf dem Glas festsetzen.
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