"Video over IP" beschreibt eine neue, internetbasierte Übertragungsmethode für Video- und Audioinhalte. Die Medieneingänge werden hierbei in verschiedene Ströme aufgeteilt und dann als einzelne Pakete über ein IP-Netzwerk übertragen. Nachdem die Informationen am Ziel empfangen wurden, werden sie mit einer Synchronisierungstechnologie wieder zusammengesetzt und ausgerichtet. Einer der Hauptvorteile dieser Technologie ist die Möglichkeit, eine gewisse Flexibilität zu ermöglichen.
Der SDVoE-Standard definiert hier eine Übertragung von verschiedenen Signalen wie Video, Audio, USB, RS-232 über ein gemeinsames Medium. Die Unterschiede zu anderen Verfahren, die Signale multiplexen und gemeinsam übertragen, ist (1) alle Signale werden in IP-Pakete gepackt und über Ethernet übertragen und (2) die Signale coexistieren mit anderem Netzwerkverkehr.
Der SDVoE-Standard definiert eine Übertragung von verschiedenen Signalen wie Video, Audio, USB, RS-232 über ein gemeinsames Medium. Die Unterschiede zu anderen Verfahren, die Signale multiplexen und gemeinsam übertragen, ist
Eine ausreichende Bandbreite wird vorausgesetzt; mit 10Gbit-Technologie lassen sich durch das patentierte visuell verlustlose Verfahren auch Bilder in UHD/4k-Auflösung übertragen.
Der Transmitter bündelt alle Eingangssignale und setzte sie in das IP-Pakets um. Der Receiver wandelt die Signale von IP und entbündelt sie in das Original-Format zurück. Die hier vorgestellten Geräte kombinieren Tx- und Rx- Funktion und können wahlweise kombiniert werden. Alle andere Komponenten des Netzwerks wie Kabel und Switches kommen aus der IT. Mit einem optionalen IP Master Controller können wie bei einem Matrix_Switch Ein- und Ausgänge beliebig einander zugeordnet werden.
Die einfachste Extenderkonfiguration ist ein Punkt-zu-Punkt-System mit einer einzelnen Einheit im Sendermodus, die direkt mit einer einzelnen Einheit im Empfängermodus verbunden ist. In dieser Konfiguration wird der HDMI-Eingang am Sender ohne Änderung des Audio- oder Videoformats an den angeschlossenen Empfänger übertragen. Der analoge Stereo-Audioanschluss am Sender fungiert als Eingang und überträgt den Ton zur Ausgabe direkt an den analogen Stereo-Audioanschluss am Empfänger. Die LAN-, RS-232- und IR-Anschlüsse bilden direkte Verbindungen zwischen Sender und Empfänger.
Hinweis: Bei dieser Konfiguration wird der IP Master Controller oder die Steuersoftware nicht verwendet oder benötigt, um zu funktionieren. In dieser Konfiguration wird keine Audio-Einfügung/Extraktion durchgeführt.
In Kombination mit dem IP-Master-Controller oder der Steuersoftware und einem 10-Gigabit-Ethernet-Switch erhält dieses Erweiterungssystem zusätzliche Konfigurationsoptionen wie Multi-In-/Multi-Out-Matrix-Switching mit Audio. Die analoge Audioextraktion und -einbettung ist vollständig steuerbar. Darüber hinaus wird die Kontrolle über die Konfiguration der analogen Stereo-Audioanschlüsse möglich, und das Audio/IR/RS-232-Routing kann vollständig gesteuert werden.
In Kombination mit dem IP-Master-Controller und einem 10-Gigabit-Ethernet-Switch erhält dieses Erweiterungssystem eine große Anzahl zusätzlicher Konfigurationsoptionen, darunter: Multi-In-/Multi-Out-Matrix-Switching mit Audio, Videowand-Erstellung und einen Multiview-Ausgabemodus. Die Audioextraktion und -einbettung ist vollständig steuerbar. Zusätzlich wird die Kontrolle über die Konfiguration des analogen Stereo-Audio-Ports an Transceivern im Transmitter-Modus möglich, und das Audio-/USB/IR/RS-232-Routing kann vollständig gesteuert werden.
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