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Bereits ab dem 17. Jahrhundert ließen sich Menschen für exotische Effekte begeistern, die nicht allgemein bekannte physikalische Eigenschaften zu ihrer Unterhaltung ausnutzten. Verblüffend wirkt die Darstellung des holografischen Terminals auch, doch neben dem Effekt tritt die Funktion in den Vordergrund: kontaktlose Bedienung durch Berührung eines in die Luft projizierten Bildes.
Oft führt die Ausnutzung eines schon lange bekannten physikalischen Effekts zu Ergebnissen, die aufmerken lassen, man denke etwa an die Magnetnadel im Kompass, die vom Nordpol der Erde angezogen wird, oder die Wasserwaage, deren Prinzip der kommunizierenden Röhren schon seit Jahrtausenden beim Bau verwendet wird. So verhält es sich bei dem „holografischen“ Terminal, das im strengen Sinne kein Hologramm zur Darstellung verwendet, sondern ein Bild in eine Ebene projiziert, die frei in der Luft schwebt.
Mit dieser Art der Darstellung alleine ist noch keine Eingabe möglich. Erst durch Hinzufügen eines Sensors, der scheinbare „Berührungen“ des Bildes erkennt und in x,y-Koordinaten übersetzt, ist auch eine Reaktion auswertbar. Dafür kommen verschiedene Technologien infrage. Am einfachsten und wirkungsvoll lässt sich der bekannte Infrarot-Touchscreen einsetzen, der in der Ausführung als reflektierender Sensor anstelle einer Lichtschranke eine Renaissance mit vielfältigen neuen Einsatzgebieten erlebt. Der Integrationsaufwand für andere Technologen, wie etwa Radar, ist ungleich höher...
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